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Was ist Korbball?
Korbball ist eine Ballsportart, die primär von Frauen und Mädchen gespielt wird und starke Parallelen zum Basketball aufweist. Korbball ist aber eine eigenständige Sportart. Das Ziel des Spiels ist es, mehr Körbe als das gegnerische Team zu werfen. Hinter diesem simplen Konzept verbirgt sich ein schnelles, strategisches Spiel, das Teamarbeit und Geschicklichkeit erfordert. Wir verraten Ihnen alles, was sie über die Trendsportart Korbball wissen müssen.
Lesezeit: 2 Minuten
Inhalt:
- Wer hat Korbball erfunden?
- Unterschied: Korbball vs. Basketball
- Spielablauf & Korbballregeln
- Die Deutsche Korbball Meisterschaft
Wer hat Korbball erfunden?
Korbball wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts beliebt, als Basketball aus den USA herüberschwappte. Damals kreierte August Hermann seine eigene Variante der Sportart, entfernte das Brett hinter dem Korb und teilte das Spielfeld in drei Teile. Nach und nach entwickelte sich die moderne Form der Sportart, sodass es heute mehrere Varianten des Korbballs gibt.
Übrigens: Korbball wird in unterschiedlichen Umgebungen gespielt – als Hallenkorbball, das in Sporthallen gespielt wird, und als Feldkorbball, das auf Freiflächen stattfindet.
Was ist der Unterschied zwischen Korbball und Basketball?
Korbball und Basketball sind sich sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch in einigen Punkten:
- Die Spielweise ist weniger körperbetont.
- Der Ball hat eher die Größe eines Handballs.
- Die Körbe haben kein Brett, sodass der Ball nicht zurückprallen kann.
- Korbballteams sind in der Regel reine Frauenteams; gemischte Teams sind auch erlaubt.
Übrigens: Andere Sportarten, die dem Korbball ähnlich sind, sind Handball, Korfball und Netball.
Der Spielablauf & die Korbballregeln
Spielablauf
Ein Korbballspiel beginnt mit einem Anwurf von der Mittellinie. Die angreifende Mannschaft versucht den Ball zum gegnerischen Korbkreis zu prellen und dort durch schnelles Passspiel eine Lücke zu finden, um auf den gegnerischen Korb zu werfen. Eine Halbzeit dauert je nach Altersklasse (Schülerinnen, Jugend oder Damen) bis zu 20 Minuten mit 2 Minuten Pause.
Korbballregeln
Korbball ein körperloses Spiel, bei dem Körperkontakt weitestgehend untersagt ist. Es sind nur seitlich ausgebreitete oder nach oben gestreckte Arme erlaubt. Das Spielfeld ist bei der beliebtesten Variante Hallenkorbball 30x15 Meter groß und in zwei Hälften geteilt, in denen jeweils ein Korbständer mit Korb steht. Der Korb befindet sich in 2,5 m Höhe und hat einen Durchmesser von 55 cm.
Jede Mannschaft besteht aus fünf Spielerinnen, inklusive einer Korbhüterin, die als einzige den Korbkreis (3 m Radius um den Korb) betreten darf. Sie darf nicht größer als 1,78 m sein und muss versuchen, Würfe auf den Korb abzuwehren. Sie darf den Korbständer nicht berühren und muss abgefangene Bälle nach außen abspielen – sie darf also nicht mit dem Ball aus dem Korbraum laufen.
Beim Korbballspielen darf der Ball nach dem Prellen nur drei Schritte oder bis zu 3 Sekunden getragen werden. Regelverstöße werden mit Freiwürfen geahndet.
Die Deutsche Korbball Meisterschaft
Das Finale der Saison 2023/24 fand am 04. und 05. Mai 2024 in Leeste statt, wo die Damen vom SG Findorff gegen den TuS Helpup gewannen. Das Datum für die Meisterschaft 2025 steht noch aus.
Beim Korbball ist die Bundesliga in Nord und Süd unterteilt. Für die Korbball Meisterschaft qualifizieren sich in Deutschland die 3 besten Teams der Nord- und Süd-Liga, sodass am Ende der Saison 6 Mannschaften aus Deutschland im Korbball gegeneinander antreten und um den Titel kämpfen.
Eine neue Sportart auszuprobieren, macht eine Menge Spaß und erweitert den Horizont. Da es auch Angebote von Korbball in Bremen und Umgebung gibt, ist die Sportart vielleicht auch etwas für Sie – probieren Sie’s aus! Und falls Sie an anderen Nischensportarten interessiert sind, können wir Ihnen unsere Artikel zu Discgolf in Bremen und Swingolf empfehlen.
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* Wir leben Diversität und heißen alle Menschen willkommen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Behinderung und Identität. Wir sind davon überzeugt, dass uns Vielfalt bereichert und im gemeinsamen Arbeiten voranbringt. Deshalb haben wir 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet.