Der Umstieg auf grüne Energie geht so einfach – und ist so vorteilhaft. Ab sofort setzt swb auf eine nachhaltige Stromversorgung, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch Ihre Geldbörse schont. Sie bekommen 100 % grünen Strom ohne Mehrkosten.
Nachhaltig und transparent: Wir zeigen Ihnen genau, woher unser Strom kommt und wie wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen.
Keine zusätzlichen Kosten: Die Umstellung auf grüne Energie erfolgt automatisch und ohne Preiserhöhung.
Einfache Umstellung: Sie müssen nichts tun – wir kümmern uns um alles.
Die Umstellung auf grünen Strom trägt direkt zur Verringerung von CO2-Emissionen bei.
So tragen auch Sie automatisch zum Klimaschutz bei – für eine saubere, sichere und faire Energieversorgung!
Ab dem 1. Januar 2025 stellt swb alle privaten Bestands- und Neukunden und Neukundinnen sowie Gewerbekunden und –kundinnen mit einem Jahresverbrauch von bis zu 100.000 kWh auf Ökostrom um.
Klimaschutz ist für uns keine neue Angelegenheit. Bereits 1999 haben wir mit "swb Strom proNatur" unser erstes Ökostromprodukt auf den Markt gebracht. Seitdem sind Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Nach über 25 Jahren Engagement in diesem Bereich haben wir nun den nächsten Schritt gemacht: Ab 2025 bieten wir nur noch Ökostrom für alle Kunden an, die bis zu 100.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen.
Denn unsere Kundinnen und Kunden in Bremen und der Umgebung erwarten, dass auch wir als Unternehmen Verantwortung für Nachhaltigkeit übernehmen. Dieser Anspruch passt perfekt zu unserem Selbstverständnis. Daher haben wir uns entschieden, ab 2025 ausschließlich Strom aus Wind- und Wasserkraftwerken in Europa zu beziehen. Dieser Bezug wird durch das Umweltbundesamt streng kontrolliert, sodass Sie sicher sein können, dass der Strom wirklich aus erneuerbaren Energien stammt.
Wir sind überzeugt: Veränderung braucht nicht viel von Einzelnen, sondern Engagement von Vielen. Je mehr Menschen auf Ökostrom umsteigen, desto größer wird der kollektive Einfluss. Denn für jeden abgeschlossenen Ökostromvertrag wird Strom aus erneuerbaren Quellen ins Netz eingespeist. Unser Ziel als Energieversorger ist es, die nachhaltige Stromerzeugung weiter voranzutreiben.
Üblicherweise verstehen wir unter Ökostrom jenen Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird und sich somit deutlich von herkömmlichem Strom aus fossilen Brennstoffen unterscheidet.
Zu den erneuerbaren Energien (auch als regenerative Energiequellen bezeichnet), mit deren Hilfe Ökostrom gewonnen werden kann und die unbegrenzt verfügbar sind, gehören:
Ökostrom wird ausschließlich durch erneuerbare Energien wie Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und Biogasanlagen erzeugt. Ein spezielles Netz für Ökostrom existiert jedoch nicht. Der erzeugte Strom fließt in das allgemeine Stromnetz, in das alle Produzenten einspeisen. Kundinnen und Kunden erhalten ihren Strom daher immer aus einem Mix verschiedener Energiequellen und -produktionsmethoden.
Für jede Kilowattstunde, die unsere Kundinnen und Kunden verbrauchen, wird eine entsprechende Menge Herkunftsnachweise für Ökostrom beim Umweltbundesamt entwertet. Dies stellt sicher, dass der Anteil des Stroms, der aus erneuerbaren Quellen stammt, dem individuellen Verbrauch entspricht und somit der Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien gesichert ist.
Da alle Kundinnen und Kunden in Deutschland an dasselbe Stromnetz angeschlossen sind, wird der gelieferte Strom aus verschiedenen Quellen gemischt. Auch bei einem Ökostromtarif erhalten die Kundinnen und Kunden daher einen allgemeinen Strommix, da alle Stromproduzenten – ob konventionell oder erneuerbar – in das gleiche Netz einspeisen. Die tatsächliche Herkunft des Ökostroms kann nur bilanziell bestimmt werden.
Die Angaben zum Strommix erfolgen immer für das vorletzte Jahr. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis die genaue Zusammensetzung des gelieferten Ökostroms im Strommix ausgewiesen wird.
Die Einordnung von Energie aus Müllheizkraftwerken (MHKW) als regenerativ hängt vor allem vom Anteil der biologischen Abfallstoffe ab. MHKW erzeugen Strom und Wärme durch die Verbrennung von Abfällen. Ein Teil dieser Abfälle besteht aus Biomasse, also aus nachwachsenden Rohstoffen, wie organischen Abfällen und Holz. Dieser Biomasseanteil wird als regenerativ eingestuft und kann daher auch mit Herkunftsnachweisen belegt werden. Allerdings besteht ein weiterer Teil des Abfalls aus nicht-erneuerbaren Materialien, weshalb die Energiegewinnung aus MHKW nicht vollständig als erneuerbar gilt.
Trotzdem tragen MHKW zur Reduzierung von Abfall auf Deponien bei und können den Einsatz fossiler Brennstoffe verringern. Insbesondere Abfälle, die andernfalls auf Deponien gelagert würden, können so sinnvoll genutzt werden.
Alle Privat- und Gewerbekundinnen und -kunden (sowohl Bestands- als auch Neukunden) mit einem Jahresverbrauch von bis zu 100.000 kWh erhalten ab 1. Januar 2025 unabhängig vom gewählten Produkt Ökostrom
Nein. Es ändert sich gar nichts.
Es könnte kaum einfacher sein: Für Sie bleibt alles wie bisher. Ab Januar 2025 leisten Sie ganz automatisch einen wertvollen Beitrag für Umwelt, Klima und unsere gemeinsame Zukunft – ohne dass Sie etwas ändern müssen. Der Strom fließt weiterhin zuverlässig und sicher aus Ihrer Steckdose, während wir im Hintergrund alle notwendigen Schritte übernommen haben.
Ihr Vertrag bleibt unverändert, auch wenn die Stromversorgung für Haushalte mit einem Maximalverbrauch von 100.000 kWh/Jahr ab dem 1.01.2025 vollständig mit Ökostrom erfolgt. Wir möchten die Umstellung für Sie so einfach wie möglich gestalten.
Ökostrom ist klimaneutral, da bei der Nutzung erneuerbarer Energien kein CO2 freigesetzt wird. Zwar verursacht der Bau und Betrieb der Anlagen ebenfalls einen CO2-Fußabdruck, aber dieser ist im Vergleich zu fossilen Kraftwerken so gering, dass Ökostrom insgesamt als klimaneutral gilt.
Unser Ökostrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Dies wird durch Herkunftsnachweise des Umweltbundesamtes belegt, was eine doppelte Vermarktung ausschließt und die Herkunft des Ökostroms transparent macht.
Der gesamte Prozess der Ökostromlieferung, von der Erzeugung in zertifizierten Anlagen bis zum Endverbraucher, unterliegt mehreren gesetzlichen Kontrollinstanzen, die eine sichere und nachvollziehbare Stromkennzeichnung gewährleisten. Eine zentrale Instanz in diesem Prozess ist das Herkunftsnachweisregister (HKNR) des Umweltbundesamtes. Dieses Register stellt sicher, dass nur nachweislich regenerativ erzeugter Strom als Ökostrom gekennzeichnet wird und führt detaillierte Kontrollen durch, um die Echtheit und den Anteil erneuerbarer Energien in den Stromtarifen zu bestätigen. Hierbei werden Erzeugung und Verbrauch des Ökostroms genau dokumentiert und zertifiziert, sodass eine transparente und lückenlose Nachverfolgbarkeit gewährleistet ist.
Unser Ziel ist es, nicht nur bis 2035 klimaneutral zu werden, sondern auch Bremen und das Umland auf diesem Weg zu unterstützen. Ein zentraler Bestandteil ist die flächendeckende Versorgung mit Ökostrom. Zusätzlich investieren wir kontinuierlich in den Ausbau erneuerbarer Energien und der nachhaltigen Erzeugung von Fernwärme. Wir haben bereits die Kohlenutzung eingestellt und setzen auf klimafreundliche Erzeugungsmethoden.
Auch die Förderung von Wärmepumpen und Elektromobilität liegt uns am Herzen. Durch den Ausbau einer umfassenden Ladeinfrastruktur wollen wir sicherstellen, dass E-Fahrzeuge überall einfach geladen werden können. Zusätzlich treiben wir die Digitalisierung der Infrastruktur und eine nachhaltige Energieversorgung in der Region weiter voran, um das Land Bremen für die Zukunft zu wappnen. Darüber hinaus bieten wir individuelle Energiesparberatungen an, um unsere Kundinnen und Kunden dabei zu unterstützen, ihren Energieverbrauch zu optimieren.
Je mehr Stromlieferanten auf Lieferungen aus regenerativen Energien umsteigen, desto größer wird deren Anteil an den Strombörsen. Damit kurbeln wir die Produktion erneuerbaren Stroms an. Ab 2025 wird swb durch die Umstellung auf erneuerbare Energien voraussichtlich rund 470.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen können. Die Berechnung der Einsparung basiert auf einem Strommix von 620 Gigawattstunden (GWh) und einem spezifischen CO₂-Ausstoß von 756 Gramm pro Kilowattstunde (g/kWh), was insgesamt 468.720 Tonnen CO2 entspricht, bezogen auf den Handelsmix laut Stromkennzeichnung von 2022. Diese deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes stellt einen Schritt in Richtung Umweltschutz dar und trägt zur Bekämpfung der Erderwärmung bei.
Bei den swb-Stromprodukten für Privatkunden (und Gewerbekunden) jeweils mit einem Verbrauch bis zu 100.000 kWh im Jahr wird eine dem Verbrauch entsprechende Strommenge in europäischen Wind- und Wasserkraftanlagen erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Der Nachweis erfolgt über die Entwertung von Herkunftsnachweisen beim Umweltbundesamt.
Alle Informationen rund um die Umstellung der Stromversorgung für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von bis zu 100.000 kWh auf Ökostrom finden Sie unter Fragen und Antworten unter swb.de/jetztgruen.