In der historischen Altstadt, an der Schlachte, in Findorff und in der Neustadt laden die größten Weihnachtsmärkte Bremens Jahr für Jahr zahlreiche Besuchende zum Verweilen, Klönen und Glühwein trinken ein. Der offizielle Weihnachtsmarkt in Bremen bringt die Menschen mit seinem bunten Treiben, der Weihnachtsbeleuchtung, den dekorierten Buden und den weihnachtlichen Düften in Festtagsstimmung. An den Ständen locken kulinarische Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und originelle Geschenkideen jährlich über drei Millionen Gäste an. Auch dieses Jahr freuen sich alle sehr auf den Bremer Weihnachtsmarkt.
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Inhalt:
Öffnungszeiten des Bremer Weihnachtsmarktes:
Der Bremer Weihnachtsmarkt 2024 ist vom 25. November bis 23. Dezember geöffnet.
Montag bis Donnerstag 10:00 - 20:30 Uhr
Freitag bis Samstag 10:00 - 21:00 Uhr
Sonntag 11:00 - 20:30 Uhr
Öffnungszeiten des Schlachte-Zaubers:
Der Schlachte-Zauber 2024 ist ebenfalls vom 25. November bis 23. Dezember geöffnet.
Montag bis Donnerstag 11:00 - 20:30 Uhr
Freitag bis Samstag 11:00 - 21:00 Uhr
Sonntag 11:00 - 20:30 Uhr
Öffnungszeiten des Ansgari-Winterwaldes:
Der Ansgari-Winterwald ist vom 25. November bis 5. Januar 2025 geöffnet.
Sonntag bis Donnerstag 11:00 - 20:30 Uhr
Freitag bis Samstag 11:00 - 21:30 Uhr
Öffnungszeiten des Findorffer Winterdorfs:
Das Findorffer Winterdorf 2024 ist vom 8. November 2024 bis Anfang Februar 2025 geöffnet.
Montag bis Donnerstag 17:00 - 22:00 Uhr
Freitag 17:00 - 23:00 Uhr
Samstag 16:00 - 23:00 Uhr
Sonntag 16:00 - 21:30 Uhr
Öffnungszeiten für Lichter der Neustadt:
Die „Lichter der Neustadt“ 2024 sind vom 27. November bis 20. Dezember geöffnet.
Montag bis Donnerstag 16:00 - 22:00 Uhr
Freitag 16:00 - 23:00 Uhr
Samstag 14:00 - 23:00 Uhr
Sonntag 14:00 - 20:00 Uhr
Zwischen Rathaus und Stadtmusikanten, Roland und Schütting entsteht jährlich ein winterliches Dorf aus Buden und Karussells, die zu besinnlichen Stunden einladen. Die Weihnachtsbeleuchtung und die dekorierten Häuschen sorgen dabei für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Auf dem Weihnachtsmarkt Bremen können Sie jährlich um die 200 Geschäfte bestaunen.
Dazu zählen natürlich Karussells, zahlreiche Süßwarenstände, viele Stände mit Kunsthandwerk und Imbissbetriebe, die Jahr für Jahr in der Bremer Altstadt für einen vorweihnachtlichen Besuch bereitstehen. Die feierliche Eröffnung wird nachmittags am ersten Tag im St. Petri Dom zelebriert. Kurz darauf werden die Lichter am großen Tannenbaum vor der Bürgerschaft eingeschaltet, was noch einmal sichtbar für alle die Saison des Bremer Weihnachtsmarktes einläutet.
Historisch, winterlich, maritim: Der Bremer Weihnachtsmarkt an der Schlachte ist durch sein mittelalterliches Flair populär geworden. Nicht ohne Grund zieht das historische Freibeuterdorf hunderttausende Menschen aus Bremen und umliegenden Städten an. Rund 100 verschiedene Holzhütten präsentieren auf dem Weihnachtsmarkt an Bremens Schlachte ihr Angebot und verzaubern die Gäste.
Die einzigartige Lage des Schlachte-Zaubers direkt an der Weser wird genutzt, um die Schlachte als früheren Handelsplatz für Waren aus aller Welt für die Besuchenden erlebbar zu machen. Das Angebot, die mittelalterliche Gewandung, Requisiten aus der Seefahrerzeit sowie spektakuläre Konstruktionen, wie das Schlachte-Schiff als Wurstbraterei, verleihen dem Freibeuterdorf einen unverwechselbaren, maritimen Charme. Auf diese Weise erhalten die Gäste einen Einblick, wie es sich einst am Weserufer zugetragen haben mag.
Auf dem beliebten Bremer Mittelalter-Weihnachtsmarkt wird in winterlich geschmückten Marktständen unterschiedlichste Ware feilgeboten. Von Schmiedekunst über Gewürze und Tücher bis hin zu Lederprodukten und Schmuck ist alles dabei, während Gaukeleien, Musik und Feuerkunst für die Unterhaltung sorgen. Auch der kleine Hunger und eine trockene Kehle können dort mit Speis und Trank gestillt werden. Wenn Sie sich auf eine Reise in vergangene Zeiten begeben wollen, ist der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Bremen an der Schlachte genau das Richtige für Sie. Hier gibt es viel Vorweihnachtliches zu erleben und zu bestaunen.
Wer es nicht mehr erwarten kann, kann in der Regel schon ab Anfang/Mitte November das Findorffer Winterdorf besuchen. Der gemütliche Weihnachtsmarkt in Findorff ist sehr viel kleiner als die anderen beiden Weihnachtsmärkte Bremens und lädt zum familiären Beisammensein ein. Hier dürfen sich Besuchende auf Glühwein, Feuerzangenbowle und zahlreiche kulinarische Delikatessen bei stimmungsvoller Atmosphäre freuen. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird hier in den Mittelpunkt gerückt, sodass ein Großteil der selbst gebauten Holzhütten hauptsächlich Fairtrade-Produkte verwenden und viele vegane Köstlichkeiten anbieten soll. So kommen alle auf ihre Kosten.
Für gewöhnlich findet das Findorffer Winterdorf am Schlachthof statt. Anders als die meisten Weihnachtsmärkte in Bremen ist das Findorffer Winterdorf sogar bis Mitte Januar geöffnet. Abseits der großen Bremer Weihnachtsmärkte ist dieser beschauliche Ort die Adresse für alle, die dem großen Ansturm entkommen und mit stimmungsvoller Deko und schönen Lichtern, das besinnliche Ambiente auf sich wirken lassen möchten.
Auf der linken Weserseite wird mit „Lichter der Neustadt“ ein etwas anderer Weihnachtsmarkt geboten. Dieser wird vom Kulturkraken e.V. aus Bremen organisiert und erschafft dank kulinarischen Genüssen in Verbindung mit Kunst, Kultur und Musik eine einzigartige, Atmosphäre, die seit mehreren Jahren zahlreiche Menschen anzieht. Die Auswahl für das leibliche Wohl reicht neben Glühwein und Punsch von herzhaften Speisen bis hin zu süßen Leckereien.
Das Programm beinhaltet Workshops, Theatervorstellungen, Lesungen, Livemusik und mehr von Kunstschaffenden aus der Bremer Region. Außerdem gibt es auf diesem Weihnachtsmarkt viele handgefertigte Produkte zu erwerben, die überwiegend von Bremer Kunsthandwerkenden gefertigt wurden. Einige dieser Ausstellenden lassen sich auch auf der regelmäßigen stattfindenden Tausendschön finden.
Übrigens: Der Eintritt für die Lichter der Neustadt ist für alle frei. Der veranstaltende Verein Kulturkraken e.V. kann den Weihnachtsmarkt nur mithilfe von Spenden stemmen, falls Sie also die Lichter der Neustadt unterstützen möchten, spenden Sie gerne.
Für alle, die es nicht so voll und groß mögen, bietet sich der Ansgari-Winterwald an. Dieser verwandelt den Ansgarikirchhof direkt vor der Handwerkskammer (Ecke Obernstraße Ansgaritorswallstraße) in ein gemütliches Winterlichtspiel. Beleuchtete Tannenbäume und dekorierte Holzhütten mit Glühwein und Co. sorgen für eine entspannte Weihnachtsatmosphäre.
Das Besondere an diesem kleinen Weihnachtsmarkt sind die leuchtenden 3D-Tiere, die den Winterwald zum Leben erwecken. Außerdem wird an einigen Tagen musikalische Unterhaltung geboten.
Übrigens: Der Ansgari-Winterwald wird von der CityInitiative Bremen Werbung e.V. initiiert, die jährlich auch die Lichter der City Bremen organisieren.
In der Innenstadt sind Parkplätze rar gesät. Sollten Sie trotzdem mit einem Auto zum traditionellen Bremer Weihnachtsmarkt anreisen wollen, empfehlen wir, die umliegenden Parkhäuser zu nutzen. Diese haben meist 24 Stunden lang geöffnet. Wer jedoch lieber stressfrei in die Bremer City möchte, um den Weihnachtsmarkt Bremen zu besuchen, sollte auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen. Samstags zwischen 11 und 18 Uhr kann die von der BSAG angebotene kostenlose Ringbahn der Linie 11 genutzt werden. Für Gäste aus Bremen und Niedersachsen werden im VBN-Gebiet Regionalbusse, Nordwestbahn, Metronom- und DB-Züge auch zu später Stunde bereitgestellt. Das Gute daran: Niemand muss auf den Glühwein oder die Feuerzangenbowle verzichten.
Ob in gemütlicher, familiärer Atmosphäre oder mittendrin: Die drei Weihnachtsmärkte Bremens begeistern Groß und Klein gleichermaßen. Mit den zahlreichen Eindrücken, Düften und Geräuschen bezaubern sie die Sinne und erwecken die Magie der Weihnacht zum Leben. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
* Wir leben Diversität und heißen alle Menschen willkommen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Behinderung und Identität. Wir sind davon überzeugt, dass uns Vielfalt bereichert und im gemeinsamen Arbeiten voranbringt. Deshalb haben wir 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet.