swb Beleuchtung gewinnt Ausschreibung für öffentliche Beleuchtung in Aurich

Die Ausschreibung für die Betriebsführung der öffentlichen Beleuchtungsanlagen der Stadt Aurich hat swb Beleuchtung, Bremen, gewonnen. Der Vertrag beinhaltet die Wartung und Instandhaltung, Erneuerung und Steuerung der Anlagen für insgesamt etwa 7.000 Lichtpunkte.

Den bisherigen Vertrag aus dem Jahr 1978 hatte EWE NETZ inne. Auch zukünftig kommt die Dienstleistung weiterhin aus dem EWE-Konzern: swb Beleuchtung ist eine Gesellschaft des Bremer Energiedienstleisters swb, der seinerseits zu 100 Prozent zur EWE AG gehört. In dem europäischen Verhandlungsverfahren hat swb Beleuchtung den Zuschlag für den Vertrag mit der Stadt Aurich erhalten. Vorgesehen ist eine Laufzeit von 15 Jahren.

Fokus auf Energieeffizienz

Henning Sanders, Regionalleiter Bereich Nordwest bei swb Beleuchtung, betont die Bedeutung der Partnerschaft: „Ich bin stolz auf unser engagiertes Team. Wir konnten diesen bedeutenden Vertrag nach einer intensiven Ausschreibungsphase wiedergewinnen und knüpfen an ein über 45 Jahre bestehendes Vertragsverhältnis an. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von EWE NETZ werden wir die öffentliche Beleuchtung modernisieren.“

Die Maßnahmen: nachhaltig und ressourcenschonend

Ab 2024 plant swb Beleuchtung die umfassende Modernisierung der Beleuchtungsanlagen durchzuführen. Dazu gehört die Installation einer neuen Steuerung sowie der Austausch konventioneller Leuchtmittel durch umweltfreundlichere und energieeffiziente LED-Leuchten. Die geplanten Maßnahmen werden zu einer erheblichen Reduzierung des Energieverbrauchs führen, wobei eine jährliche Einsparung von rund 260.000 kWh, also etwa 25 Prozent erwartet wird. In einem früheren Schritt hat die Stadt Aurich bereits mit der energetischen Optimierung begonnen und etwa 50 Prozent der Leuchten auf LED umgerüstet. Diese Maßnahmen werden nun von swb Beleuchtung weitergeführt.

Die neuen Leuchten werden in der 3.000 Kelvin Variante verbaut. Sie geben ein sogenanntes warmweißes Licht ab und entsprechen damit der Empfehlung des Bundesamts für Naturschutz.