Mobil oder im Homeoffice zu arbeiten bedeutet für jeden Veränderungen: weniger Bewegung, andere Essgewohnheiten, neue Tagesabläufe. Mehr zuhause zu sein bedeutet auch, mehr Strom und Trinkwasser als sonst zu brauchen. So bekommen auch bekannte Energiespartipps eine neue Bedeutung, um den Verbrauch möglichst klein zu halten. Bewusst mit Energie und Trinkwasser umzugehen, ist immer sinnvoll.
Sechs einfache Spartipps
Zu den Corona-Regeln gehören schon lange stetes Lüften und Händewaschen. So geht es im Winter richtig:
1. Stoßlüften
Mehrmals am Tag Stoßlüften ist die richtige Methode, gerade jetzt im Winter. Wichtig: Vor dem Öffnen der Fenster das Thermostatventil am Heizköper schließen! Dann gegenüberliegende Fenster etwa zehn Minuten öffnen. Hier wirkt sich die Anwesenheit zuhause positiv aus, denn Fenster müssen nicht mehr dauerhaft gekippt bleiben, was die Wände sonst zu sehr auskühlen ließe.
2. Heizung vom Staub befreien
Sind mehr Personen öfter zuhause, gibt es auch mehr Staub. Weil er durch die warme Heizköperluft aufgewirbelt wird, belastet er Augen und Atemwege. Ein Heizköper ohne dicke Staubschicht im Inneren ist zum einen hygienischer, zum anderen verteilt sich die Wärme sehr viel besser.
3. Händewaschen mit warmem Wasser
Bis das Wasser aus dem Hahn warm genug zum Händewaschen ist, das kalte Wasser auffangen, zum Beispiel zum Blumengießen.
4. WC-Spülung
Spar-Taste der WC-Spülung nutzen
5. Gasherd nutzen
Wer einen Gasherd hat, sollte Wasser immer im Kessel oder im Topf mit geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Wer ein Elektroherd hat, nutzt stattdessen den elektrischen Wasserkocher.
6. Computerperipherie auf Stand-by
Bye Bye Stand-by-Verbrauch: Drucker, Scanner etc. nur dann einschalten, wenn man sie wirklich braucht. Das gilt für sehr viele Geräte mit Stand-by Modus.
Verbrauche ich mehr?
Wer es genau wissen möchte, notiert sich die Zählerstände, zum Beispiel Sonntag Abend um 19.00 Uhr. Eine Woche später, gleiche Zeit, erneut notiert, zeigt die Differenz der Zählerstände den Verbrauch einer Woche. Hochgerechnet auf 52 Wochen und verglichen mit der letzten Jahresverbrauchsmenge lässt sich erkennen, ob sich ein Mehrverbrauch ankündigt.
Viele weitere wertvolle Hinweise enthält die Broschüre „Den vollen Überblick zum Energiesparen“. Sie steht zum kostenlosen Downloaden unter www.swb.de/energiesparen bereit.
Ganz individuelle Einspartipps gibt es bei der swb-Fachberatung. Solange die swb-Kundencenter wegen Corona geschlossen bleiben, beantworten die Kolleginnen und Kollegen die Fragen per Video-Chat „swb-live“. Einfach einen kostenlosen Termin buchen unter www.swb.de/live.
Angela Dittmer
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