swb Beleuchtung setzt derzeit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) das Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung vom Typ Vulkan-Leuchten“ in Bremen um.
Im Betriebsführungsvertrag mit der Stadt Bremen ist ursprünglich vorgesehen, dass in den kommenden fünf Jahren 700-800 Lichtpunkte pro Jahr erneuert werden. Im Falle der konventionellen Vulkan-Pilzleuchten wird die Sanierung jedoch komplett auf das Jahr 2019 vorgezogen. Bis zum Jahresende saniert swb Beleuchtung in Bremen anstatt 4.000 Leuchten bis 2024 nun bis zum Jahresende über 7.000 Leuchten sowie deren erneuerungsbedürftige Masten und stellt auf energiesparende LED-Technik um.
„Durch die die Bündelung von Aufträgen, Einsparungen bei Energie- und Materialkosten sowie durch die Förderung wurden über 500.000 Euro frei, die nun dazu verwendet werden, anstatt der ursprünglich geplanten 4.000 Leuchten über 7.000 Leuchten in Bremen zu erneuern, ohne dass die Stadt Bremen dafür Mittel bereitstellen muss. Wir halten unser Versprechen, alle verfügbaren Ressourcen in die Stadt Bremen zu investieren. Außerdem haben wir hier die Chance genutzt, ein für alle Beteiligten attraktives Förderpaket zu nutzen. Unsere Beleuchtungssparte setzt das anspruchsvolle Arbeitspaket jetzt zügig um", kommentiert swb-Vorstand Timo Poppe diese Maßnahme.
Das Vorhaben wird durch den Projektträger Jülich bis zum 31.12.2019 gefördert. Die beteiligten Partner sind das Amt für Straßen und Verkehr (ASV), und die swb Beleuchtung GmbH als Eigentümerin und Betriebsführerin der öffentlichen Beleuchtung der Stadt Bremen.
Die Entwicklung der LED-Technik eröffnet ganz neue Energiesparpotenziale. Mit den derzeit aktuellen LED-Leuchtmitteln lassen sich im Vergleich zu den bislang eingesetzten Leuchtstofflampen der Vulkan-Leuchten bis zu 80 % Energie einsparen. Damit geht natürlich auch eine deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes einher. Außerdem werden die Straßenbereiche durch die neuen LEDs besser ausgeleuchtet, was zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und zur Aufwertung des städtebaulichen Umfelds führt.