Sicherheitstest für alle Erdgaskunden -
Jetzt auf ungewöhnlichen Geruch achten
In der Woche vom 4. bis 7. März 2019 verstärkt wesernetz wieder die Beimengung des Erdgas-Duftstoffs auf die dreifache Menge des Üblichen. Diese einwöchige Stoßodorierung führt die Netzgesellschaft der swb einmal jährlich zur Erhöhung der Sicherheit durch. In der Stadt Bremen, in Bremen-Nord, Stuhr, Weyhe und der Samtgemeinde Thedinghausen riecht das Erdgas in dieser Woche deutlich stärker stark schwefelig als sonst. Alle Erdgasnutzer haben so die Möglichkeit, die Dichtigkeit ihrer eigenen Hausinstallationen ganz einfach per Nase zu überprüfen.
Was ist zu tun, wenn man etwas riecht?
Wer in der kommenden Woche ungewöhnlichen Geruch im Haus feststellt, sollte sofort unter der Telefonnummer 0421 359-1020 Kontakt zum Entstörungsdienst von wesernetz aufnehmen. Der Entstörungsdienst steht sieben Tage die Woche, rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Verfügung.
Warum macht wesernetz das?
Erdgas ist von Natur aus geruchsfrei. Die stetige Beimengung eines unangenehm riechenden Duftstoffs erfolgt aus Sicherheitsgründen, damit den Kunden austretendes Erdgas sofort auffällt. Tritt Erdgas aus, riecht es streng und stark schwefelig. Wer den Geruch kennenlernen möchte, kann bei wesernetz über das Internet kostenlos ein Informationskärtchen bestellen, das diesen sehr spezifischen Geruch trägt: www.wesernetz.de/netzkunden/erdgassicherheit.php.
Wartung ist wichtig.
Die hauseigene Gasinstallation ist Sache des Hauseigentümers. Eine regelmäßige Wartung, durch ein bei einem Netzbetreiber gelistetes Vertragsinstallationsunternehmen, verhindert auch das Auftreten von Undichtigkeiten. Durch die Stoßodorierung werden sogar kleinste Leckagen in der hauseigenen Gasinstallation deutlich wahrnehmbar und die Kunden können frühzeitig, bevor ein größerer Sanierungsbedarf entsteht, Wartungsmaßnahmen über ihren Installateur in die Wege leiten.