Bremen, 1. Februar 2018
- Ab Donnerstag, 8. Februar zwei Spuren wieder frei
- Ab Montag, 5. Februar Ersatzversorgung der Betriebe
- 30 Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr vor Ort
In der Nacht zu Montag, 29. Januar 2018 riss ein Wasserrohr mit 50 Zentimeter Durchmesser unter der vielbefahrenen Kreuzung „Beim Industriehafen/ Windhukstraße“. Das Wasser trat mit acht bar Druck aus und unterspülte rund 600 Quadratmeter der insgesamt vier Fahrbahnen stadteinwärts und -auswärts. Aus Sicherheitsgründen wurde die Straße in beide Richtungen sofort gesperrt. Seitdem kommt es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen auf der Nord-Süd-Achse durch Bremen.
30 Fachkräfte arbeiten im Auftrag von wesernetz zurzeit rund um die Uhr daran, die umliegenden Betriebe möglichst schnell wieder mit Trinkwasser zu versorgen und die Fahrbahn wieder herzustellen.
Der Wasserrohrbruch hat die Versorgung mit Trinkwasser für die betroffenen ansässigen Betriebe unterbrochen. Eine oberirdische Ersatzleitung wird derzeit installiert und voraussichtlich ab Montag, 5. Februar in Betrieb gehen können. Bislang stand den Firmen provisorisch Wasser über Tanks zur Verfügung und mobile Toiletten wurden aufgestellt.
Die Fahrbahn stadtauswärts wurde vergleichsweise gering unterspült, sodass die Reparatur zügig erfolgen konnte. Dadurch können die beiden Spuren voraussichtlich ab Donnerstag, 8. Februar wieder genutzt werden. Dann wohl stadteinwärts und -auswärts jeweils einspurig. Der Fußgänger- und Fahrradweg müssen vorläufig aus Sicherheitsgründen gesperrt bleiben.
In dem Wasserohr entstand aus bislang ungeklärter Ursache ein rund 15 Meter langer Riss. Vermutet wird, dass jahrzehntelange Erschütterungen des Erdreichs durch den zunehmenden Verkehr auf der Kreuzung zu dem Schaden geführt haben. Insgesamt müssen etwa 100 Meter Rohrleitung ausgetauscht werden. Dafür stehen neue Teilstücke von je sechs Meter Länge zur Verfügung. Der Einbau der Teilstücke begann heute, nachdem die schadhafte Stelle in eineinhalb Metern Tiefe freigelegt wurde. Etwa zwei Wochen werden die Reparaturarbeiten dauern. Anschließend werden bis zu drei weitere Wochen benötigt, um die restliche Fahrbahn wieder herzustellen.
Alexander Jewtuschenko
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